Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Wie eine Aura. scheinbar unsichtbaren Lebensraum
Ich schau, den Blick vom dichten Blätterdach beschirmt,
Zur Grenze die beständig näher kriecht als Wüstensaum
So dünn und zart ein Häutchen schwachen Films um uns
So undurchdringlich doch zugleich genauso leicht zerstört
Ganz gleich wie nahe wir uns steh’n, wir sind trotzdem
Tatsächlich ganz allein in dieser Welt die uns gehört
Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt
Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich
Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
In das er sich zum Schutz so wie in einen Mantel hüllt
In meinem Garten höre ich ein Singen und es klingt
Als sei die Luft von Nachtigallenklang erfüllt
Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert
Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt
Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich
Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Ein Paradies, ein kraftdurchströmtes Fleckchen Regenwald
So leicht erstickt im Smog Zwischenunmenschlichkeit
Stehen wir wie Halme gegen heranwälzenden Asphalt
Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich
2. Werben (Aus der Tiefe) [**]
Bei dir und mir stimmt die Chemie
Wir sind die pure Euphorie
Wir sind, was sich zusammenbraut
Wir fühln uns wohl in unsrer Haut
Ja, wir sind ein Gemisch zur Sensation prädestiniert
Eine magische Verbindung und ein Teufelselixier
Ich war allein so leer und halb doch jetzt gehör ich dir
Lass es für immer sein, komm, nimm mich jetzt und nimm mich hier
Fülle mich mit Leben
Komm und fülle mich mit Dir
Heute will ich mich hingeben
Ich ist tot, es lebe Wir
Fülle mir dein Denken
Deinen Willen in mich ein
Heute will ich mich dir schenken
Will von Dir besessen sein
Sind aus dem selben Holz geschnitzt
Wir sind der reine Geistesblitz
Allein nur Ton und unbewusst
Zusammen Sinfonie der Lust
Ja, wir sind ein Gemisch zur Sensation prädestiniert
Eine magische Verbindung und ein Teufelselixier
Ich war allein so leer und halb doch jetzt gehör ich dir
Lass es für immer sein, komm, nimm mich jetzt und nimm mich hier
Fülle mich mit Leben
Komm und fülle mich mit Dir
Heute will ich mich hingeben
Ich ist tot, es lebe Wir
Fülle mir dein Denken
Deinen Willen in mich ein
Heute will ich mich dir schenken
Will von Dir besessen sein
Fülle mich
Erfülle mich
Erfülle mich
Mit dir
Fülle mich mit Leben...
3. Und wir tanzten (Hast du mich vermisst?) [*]
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
Wenn ich alles vor mir seh
Als ob's letzte Nacht gewesen, sternenklar
Deine Haut und Stolz bleibt mir schon lang nicht mehr
Ich gäbe alles für ein Zaubermittel her
Eins das dich mich lieben macht
Länger als nur eine Nacht
Doch meine Arme und die Nächte bleiben leer
Nur dieses eine Mal noch schenk mir Kraft für einen neuen Tag
Ich stehe nackt und hilflos vor dem Morgen nie war ich so stark
Nur einen Tag noch Kraft und ich reiß alle Mauern um mich ein
Nur wer sich öffnet für den Schmerz läßt auch die Liebe mit hinein
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
Wenn ich alles vor mir seh
Als ob's gestern war und nicht vergangenes Jahr
Will ich es greifen ist es schon nicht mehr da
Niemand war mir jemals ferner und so nah
Nicht mal Stille sagt wie tief
Wie ein ungeschickter Brief
Was zerbrach als ich in Deine Augen sah
Auch dieser Brief bleibt ungeschickt von mir
das schönste Lied schrieb ich nicht auf Papier
Ich schrieb es in Dein Gesicht
Mit den Fingern, siehst du nicht
Was mein Mund Dir hinterließ
Schau auf deine Haut und lies
Such wo meine Zunge war
Such mein Lied in deinem Haar
Willst Du mein Gefühl verstehen
Mußt Du Dich in Dir ansehen
Schließ die Augen und Du siehst ich bin in Dir
Ich breite meine Arme aus empfange Dich komm an mein Herz
Ich heile Dich laß einfach los und gib mir Deinen ganzen Schmerz
Renn einfach weg, lauf vor mir fort, lebe Dein Leben ohne mich
Wo immer Du auch hingehst wartet meine Liebe schon auf Dich
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
Wenn ich alles vor mir seh
Als ob's gestern war und nicht vergangenes Jahr
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond schien so sanft in deinem Haar
Wenn Du mich nicht siehst bin ich
Einfach nicht mehr wesentlich
Löse mich auf wie Schnee vom vergangenen Jahr
4. Du bist nie allein (:Duett) [**]
Ich kann mich kaum noch erinnern,
Wie das alles wirklich war.
Nur manchmal werden die Konturen
Der alten Schatten wieder klar.
Aber im Kampf gegen die Zeit
Konnten sie nicht ewig siegen.
Denn auch vom Schnee von gestern belibt
Noch immer irgendwo was liegen.
Du bist nie allein.
Der Schatten holt dich immer wieder ein.
Er reißt dich nieder im vollen Lauf,
Fährt in die Glieder. Los, steh auf.
Ich hab viel zu lang geblutet -
Schwer beladen mit der Schuld.
Weil schlafen leichter ist als kämpfen,
Hab ich mich selbst nur eingelullt.
Mit schwarzen Flügeln vorm Gesicht
Besaß mich die Besessenheit!
Wie eine Raupe ständig frisst,
Hat sie mich sich ganz einverleibt!
Du bist nie allein.
Der Schatten holt dich immer wieder ein.
Er reißt dich nieder im vollen Lauf,
Fährt in die Glieder. Los, steh auf.
Zog mich zurück...in eine Welt,
Wo ich der Herrscher war allein.
Schwarz wie die Nacht, im Niemalswirklich.
Und mir fällt alles wieder ein..
Und mir fällt alles wieder ein...
Du bist nie allein.
Der Schatten holt dich immer wieder ein.
Mit dem Rücken an der Wand,
Bist zu lang schon weggerannt...
Du bist nie allein.
Der Schatten holt dich immer wieder ein.
Er reißt dich nieder im vollen Lauf!
Fährt in die Glieder.... Los, steh auf!
5. Raserei (Requiembryo) [*]
So rot kriecht es vor mein Gesichtsfeld
So heiß brennt die Säure in mir
Weil es fast nicht mehr ins Gewicht fällt
Ob ich die Beherrschung verlier
Du bist was man nie mehr vergisst
Du bist was sich in mein Herz frisst
Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei’n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan
Ich fühle mich nicht und ich höre nicht
Weil dein Herz so schrecklich laut klopft
Verliere den Halt und ich schlag dich
Mir endlich, endlich aus dem Kopf
Ich kann mich nicht mehr konzentrier’n
Ich will mich nicht in dir verlier’n
Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei’n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan
Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab
Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab
Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei’n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinen Körper wütet
Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
In meinem Körper wütet ein Orkan
Schrei vor Schmerz, die Agonie zerfrisst jedes Organ
Bin außer mir und neben mir und in mir: ein Orkan
6. Schwarzer Schmetteling (Requiembryo) [**]
Verblasste Schrift auf feinem Stein,
Verhasstes Gift in meinem Sein.
Kein schwarzer Schmetterling der floh,
Kein Priester sprach dem Nekrolog.
Weisst du wer ich war und was ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling,
der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
und ich tanz auf meinem Grab.
Empfinde dich so tief und nah,
Erfinde dich denn du bist da.
Verwandle dich an jedem Tag,
Mit jedem neuen Flügelschlag.
Weisst du was du tust und was du bist?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab.
Schatten legt sich übers Land,
Die Kerze ist herabgebrannt.
Vom Tag bleibt nur ein letzter Schimmer.
Ich tanz und tanz und tanz für dich noch immer.
Wenn das Haus deiner Seele in Flammen steht und dir ist jeglicher Ausweg versperrt,
Ringst du hilflos nach Luft weil der Morgen der kommt jedesmal dir das Atmen erschwert.
Wenn Verlangen sich rührt und mit bangen du spürst das die Zeit dir wie Nebel entflieht.
Wenn du schreist deinem Geist gleich in Mitten von tausenden stehst und dich doch keiner sieht.
Wenn dich niemand mehr will und du lebst im Exil deiner eigenen Welt hoffnunglos.
Jede freundliche Hand ist seit langem verbannt, überbangt dich der Schmerz, lass mich los.
Weisst du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab.
7. Duett - Das Minnelied der Incubi (Requiembryo) [***]
Würd gern mit dir die Erde fühlen (Würd gern mit dir die Erde)
Und mit Rosenblättern blutrot färben (Blutrot färben)
Und mit dir allein in den Garten wandeln gehn (Und mit dir allein)
Bevor die Sommerblüten sterben. (Sterben)
Wir gehen und ich nehm dich an der Hand (Wir gehen und ich nehm dich)
Behüte dich in deinem Schlummer (In deinem Schlummer)
Und ich bringe dir mein Herz als Opfer dar (Und ich bringe dir)
Bewahr dich vor allem Kummer (Vor allem Kummer)
Wieg, wieg, wieg, dich im Tanze
Komm und lass uns dich lehrn
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern
Morgenrot,
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot
Du bist so wunderschön und ich kann kaum (Du bist so wunderschön)
Ertragen wenn Du weinst (Wenn du weinst)
Und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt (Und es kann niemals)
So stark wie diese Liebe sein (Liebe sein)
Wieg, wieg, wieg, dich im Tanze
Komm und lass uns dich lern
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern
Morgenrot,
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot
Krabat Liederreihe
Das Hauptthema ist das Märchen Krabat, wo ein einfacher Bursche zu einer Mühle geht um zu lernen. Doch der Müllermeister entpuppt sich als Zauberer, der seine Gesellen in der Kunst der Magie unterrichtet. Zu spät bemerkt der Junge, welches Spiel der Meister insgeheim mit ihnen treibt. Dazu kommt noch die Liebe... Der Bursche kann mithilfe der Verwandlung in einen Rabn zu ihr gelangen. Aber dem Meisters muss sein Handwerk gelegt werden....
Ich habe die Lieder 1, 3, 4, 6 und 7.... Falls einer weiß, wo es die 2 und 5 gibt, dann sollte er mich bitte einmal kontaktieren
Edit: Es sind sogar 12 Lieder geplant...abzuwarten, wann sie erscheinen...
8. Krabat-1 (Ich bin ein wahrer Satan) [***]
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Ich bin des Meisters Ruf gefolgt,
Die Stimme zog mich magisch an
Das heisre Rufen in der Nacht
Im Traum schlug mich in seinen Bann
Endlich öffne ich mit klammer
Schweißbenetzter Hand die Tür
Zur geheimen, schwarzen Kammer
Und der Meister spricht zu mir
Er fragt mich was soll ich dich lehren
Müllern und das Andre auch
Er streckt mir seine Linke hin
Ich schlage ein so ist es Brauch
Und mir sprießen Rabenfeder
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land
Und ich breche alle Regeln
Um heut Nacht bei dir zu sein
Fühl mein Rabenherz es schlägt so
Schnell und nur für dich allein
Schenk dir eine Rabenfeder
Unsrer Liebe Unterpfand
Denk an mich ich komme wieder,
Denk an mich hältst du sie in der Hand
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Gehorche der Stimme
Des Meisters gehorche ihr
Er spricht: ja nun gehörst du mir
Mit Haut und Haaren bist du mein
Ich wollte fliehen voller Furcht
Sein Blick fährt mir durch Mark und Bein
Mit einem Auge nun erfasst er
Dich du willst vor Angst vergehn
Das andre unter einem Pflaster
Schwarz und kann doch alles sehn
Ich komme mir so schrecklich nackt vor
Zauberspruch um Zauberspruch
Liest er uns vor aus dem Koraktor
Weiße Schrift im schwarzem Buch
Und mir sprießen Rabenfeder
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land
Und ich breche alle Regeln
Um heut Nacht bei dir zu sein
Fühl mein Rabenherz es schlägt so
Schnell und nur für dich allein
Schenk dir eine Rabenfeder
Unsrer Liebe Unterpfand
Denk an mich ich komme wieder,
Denk an mich hältst du sie in der Hand
Wo bist du nur hingeflogen
Überall sucht dich sein Blick
Hab den Kreis um uns gezogen
Doch es zieht mich schon zurück
Hör die stimme deines Meisters
Gehorche denn er kriegt dich doch
Er wird dich finden und du weißt es
Nur mein Herz ruft lauter noch
Nach dir
Und mir sprießen Rabenfeder
Und so flieg ich unerkannt
Über Grenzen in das Leben
Wie der Wind schnell übers Land
Und ich breche alle Regeln
Um heut Nacht bei dir zu sein
Fühl mein Rabenherz es schlägt so
Schnell und nur für dich allein
Schenk dir eine Rabenfeder
Unsrer Liebe Unterpfand
Denk an mich ich komme wieder,
Denk an mich hältst du sie in der Hand
Denk an mich ich komme wieder,
Denk an mich hältst du sie in der Hand
Denk an mich hältst du sie in der Hand
9. Krabat-4 Elf und Einer (Ich bin ein wahrer Satan) [*]
Elf und Einer sollen es sein von Alters her.
Keiner darf zu wenig sein und keiner mehr.
Elf und Einer und der Meister obendrein
Üben Nachts die schwarze Kunst im Kerzenschein.
Elf und Einer, es wird keiner gern entbehrt.
Elf und Einer und der Meister, der sie lehrt.
Elf und Einer hören zu und er liest vor.
Mit Gekrächze wiederholt der Rabenchor.
Elf und Einer, pass gut auf und hör gut zu.
Elf sind Raben und der Eine, das bist du.
Nur Geduld, mein Freund, es dauert nicht mehr lange
Und der Meister ruft: Husch, auf die Stange!
In den Nächten Rabenfedern schwarz wie Kohle
An den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.
Und jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.
Ja, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.
Der Meister braucht ein neues Leben
Und einer von uns muss es geben
Und das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.
Elf und Einer, ja so war es immer schon
So wirds bleiben, so verlangts die Tradition.
Elf und Einer tragen bald das schwarze Mal.
Elf und Einer und der Meister ist die Zahl.
Elf und Einer warten schon im Kerzenrauch.
Vor dem Schädel und dem Buch, so ist es Brauch.
Angekettet liegt es auf dem kalten Stein.
Elf und einmal schlägt die Uhr, so muss es sein.
Elf und Einer ohne Flügel sind bereit.
Doch im Nu wächst nun auch dir ein Federkleid.
Schaust an dir herab und dir wird Angst und Bange,
Als der Meister ruft: Husch, auf die Stange!
In den Nächten Rabenfedern schwarz wie Kohle
An den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.
Und jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.
Ja, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.
Der Meister braucht ein neues Leben
Und einer von uns muss es geben
Und das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.
Elf und Einer und auch du bist nun dabei,
Lauschst in tiefer Nacht der schwarzen Litanei.
Elf und einer und nun ist es bald vollbracht.
Elf und Einer wissen bald wie man es macht.
Wie man Wunden einfach zum versiegen bringt.
Wie man in den Geist von einen anderem dringt.
Wie man Wetter macht und wie die Zeit anhält.
Wer die schwarzen Künste kennt, regiert die Welt.
Elf und Einer, sie verändern die Gestalt.
Einerlei was es auch sei, es ist schon bald.
Ob als Pferd, als Hahn, als Ochse oder Schlange.
Bis der Meister ruft: Husch, auf die Stange!
In den Nächten Rabenfedern schwarz wie Kohle
An den Tagen weiß von Mehl, wie frischer Schnee.
Und jedes Jahr kommt der Gevatter einen holen.
Ja, jedes Jahr muss von den Freunden einer gehen.
Der Meister braucht ein neues Leben
Und einer von uns muss es geben
Und das Mühlenrad wird langsam und bleibt stehen.
Elf und Einer und noch Einer sind zuviel.
Spricht der Meister: Elf und Einer ist das Ziel.
Immer trifft es einen, der fällt durch das Sieb.
Wer zuviel ist stirbt, denn 12 ist mein Prinzip.
10. Krabat-6 Mein Herz erkennt dich immer (Ich bin ein wahrer Satan) [***]
Lisa:
Wo bist du Geliebter
ich kann dich nicht sehen
doch ich spür dich nah bei mir
durch das hohe Gras geh’n.
Wenn die Blumen sich wiegen
jeder Halm sich sanft neigt,
wenn der Morgen der Liebe
aus dem Koselbruch steigt.
ASP:
Du hast mich verzaubert mit deinem Gesang,
so schwer war der Krug,
und so leicht war dein Gang,
deine Stimme so klar und so stark wie ein Fluss,
dessen Strömung ich nicht entkomme,
weil ich dir folgen muss.
Lisa:
Komm zu mir als Rabe,
komm zu mir im Wind,
komm zu mir als Wolf,
dass vereint wir wieder sind,
komm zu mir im Traum,
komm zu mir im Wald.
Mein Herz erkennt dich immer
und in jeder Gestalt.
ASP:
Ich eile schon zu dir,
steige auf himmelwärts,
so stark ist deine Stimme,
so laut ruft dein Herz.
Doch gib Acht meine Liebste,
die mich hat auserkor’n,
der Meister darf nicht s wissen
sonst bin ich verlor’n.
Lisa + ASP:
Komm leg dich hin zu mir
ins morgentau Grün.
Sieh in meinen Augen,
die Wolken fortzieh’n.
Und ich wollt wir zögen mit ihr,
wohin keiner folgen kann,
wo uns keiner je findet,
und wir frei sind irgendwann.
Und nichts darf uns je trennen,
nicht Gefahr die uns droht,
nicht Verrat, kein böser Zauber,
nicht der Teufel, nicht der Tod.
Wenn dich keiner erkennt,
wenn dich niemand mehr sieht,
mein Herz erkennt dich immer,
was auch immer geschieht.
11. Krabat -7 (Zaubererbruder) [**]
Zaubererbruder, wo bist du gewesen in all diesen finsteren Jahren?
Zaubererbruder, ich weiß nicht wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehn?
Zaubererbruder, hast du fremde Länder bereist, Ozeane befahren?
Zaubererbruder, wo scheinbar zum greifen nah Sterne am Nachthimmel stehn.
Zaubererbruder, es scheint viel zu lang, seit wir gleiche Beschwörungen sangen,
Zaubererbruder, und das Zeichen der Bruderschaft uns auf die Stirn aufgemalt,
Zaubererbruder, mit der Stimme uns Wünsche erfüllt und uns Träume gefangen,
Zaubererbruder, die Welt in den Händen und haben mit Worten bezahlt.
Haben so viel gesehen,
Haben Träume gejagt,
Mussten viel überstehen,
Haben alles gewagt.
Haben zu viel gelügt und alles genommen,
Haben alles gegeben und mehr...
Haben so viel gesehen,
Haben Träume gejagt,
Mussten viel überstehen,
Haben alles gewagt.
Zaubererbruder, ich blieb und ich wagte kaum aufzusehen unter der Knutte,
Zaubererbruder, wir gaben die Kraft und die Jugend für unseren Herrn,
Zaubererbruder, auch ich wollte frei sein und hab für den Meister geblutet,
Zaubererbruder, dabei wollt ich mit dir die Erde bereisen so gern.
Zaubererbruder, du hast im geheimen für manchen den Kopf hingehalten,
Zaubererbruder, wer nicht wusste, wie er konnte, fand Hoffnung und Hilfe bei dir,
Zaubererbruder, viel härter ist Hand anzulegen, als sie nur zu falten,
Zaubererbruder, wo ich auch hinkam, war es besser und schlechter als hier.
Haben so viel gesehen,
Haben Träume gejagt,
Mussten viel überstehen,
Haben alles gewagt.
Haben zu viel gelügt und alles genommen,
Haben alles gegeben und mehr...
Haben so viel gesehen,
Haben Träume gejagt,
Mussten viel überstehen,
Haben alles gewagt.
Zaubererbruder, ich kämpfte bei Tag mit den Drachen und Nachts mit den Werwölfen,
Zaubererbruder, sah blaue Zyklopen und bin mit dem Einhorn geritten,
Zaubererbruder, ich habe die Nixen geküsst, sah die Insel der Elfen,
Zaubererbruder, ich reiste ans Ende der Welt und dort fand ich ein Land,
Zaubererbruder, wo jeder Mensch frei war, bereit, jedem anderen zu helfen,
Zaubererbruder, wo jeder Mann zu seinem Wort und in Lohn und Brot stand.
Haben so viel gesehen,
Haben Träume gejagt,
Mussten viel überstehen,
Haben alles gewagt.
Haben zu viel gelügt und alles genommen,
Haben alles gegeben und mehr...
Es war alles zu schön,
Und die Wahrheit gesagt....
1. Meldung
2. Meldung
Weitere Poems folgen
wie auch
weitere Spiele^^
3. Meldung
Die Banditin wird fortgesetzt... XVI ist in Arbeit
4. Meldung
Nun sind auch Videos unter Musik zu finden^^...
damit die "öden" Texte bissel Untermalung finden
In die Schatten haben sich 29 Besucher (40 Hits) getraut