Es hat der liebe Herrgott nicht bedacht
Das Schönheit relativ und nicht in sieben Tagen wird gemacht
Und darum bin ich Medicus
Der Dein Verlangen stillt
Der als Chirurg aus Leidenschaft
Dir jeden Wunsch erfüllt
Ein jeder weiß, dass Jugend ja nicht ewig währt
Und Hässlichkeit die Spötter nährt
Und darum bin ich Medicus
Der Dein Verlangen stillt
Der als Chirurg aus Leidenschaft
Dir jeden Wunsch erfüllt
[Refr.]
Ich bin Dein Arzt der Dir die Jugend wieder bringt
Dein Medicus der Dich verjüngt
Ein Spezialist der Dich ganz genau studiert
Und gerne mal was Neues ausprobiert
2. Dein zweites Gesicht (Schattenreiter) [*]
Was Du auch tust
Wo Du auch bist
Es ist in der Nähe
Weißt nicht was es ist
Wie ein Buch mit sieben Siegeln
Dass man niemals lesen kann
Wie ein Rätsel ohne Lösung
Wie ein auferlegter Bann
Es zerrt an den Nerven
Es raubt den Verstand
Kannst ihm nicht entfliehen
Wie dem Schatten an der Wand
[Refr.]
Dein zweites Gesicht
Dein zweites Ich
Wenn es nach Dir sucht
Entkommst Du ihm nicht
3. Immer noch wach (Schattenreiter) [**]
Die Nacht geht zu Ende
Doch es kann noch so viel passieren
Wir können jetzt noch nicht schlafen
Komm lass uns weiter ziehen
Wir haben uns lang nicht gesehen
Schon lang nicht mehr so viel gelacht
Wer weiß wenn´s mal wieder so ist
Und wir sind immer noch wach
[Refr.]
Noch lang nicht genug
Und immer noch wach
Das Leben gespürt
Getanzt und gelacht
Noch lang nicht genug
Und immer noch wach
Es kann so viel passieren
Am Ende der Nacht
Es ist völlig egal
Das ist eh nicht normal
Das hat keiner geahnt
Das war so nicht geplant
Wir haben uns lang nicht gesehen
Schon lang nicht mehr so viel gelacht
Wer weiß wenn´s mal wieder so ist
Und wir sind immer noch wach
4. Vulkan (Schattenreiter) [**]
Aufgestanden bin ich jetzt
Der ich lange schlief
Aus der Erde aufgeweckt
Aus Gewölben tief
Färb den Himmel rot
Groß und unbekannt
Und zerdrück den Mond
Lachend in der Hand
In die Nacht jag ich
Mein Feuer querfeldein
Reite meinen Höllenhund
Aufgebäumt im Lichterschein
Weißt Du wer ich bin
Und wer vor Dir steht
Und im Himmel lachend
Dreimal seine Fackel dreht
[Refr.]
Wie ein Vulkan
Der längst schon tot geglaubt
Wie ein Vulkan
Steig ich aus der Tiefe auf
Wie ein Vulkan
Erstrahlt im hellen Glanz
Wie ein Vulkan
Mein ungezähmter Feuertanz
5. Wieder am Riff (Schattenreiter) [***]
Bei Lumpenpack und Rattenfängern
Bei Fuselduft und schalem Bier
Dort wo man in der Kreide steht
Da sitzen wir im Morgenrot
Und harren aus und schmieden Pläne
Und keiner weiß so ganz genau
Was da noch kommen möge
Bei Trunkenbolden, Schwätzern, Dieben
Wo Drei mal Drei nicht Neun ist sondern Vier
Da trinken wir Destillensaft
Da sitzen wir im Morgenrot
Und harren aus und schmieden Pläne
Und keiner weiß so ganz genau
Was da noch kommen möge
Wir harren aus im Irrenhaus
Wir harren aus im Irrenhaus
Wir harren aus im Irrenhaus
Wir harren aus im Irrenhaus
[Refr.]
Wieder am Riff
Und alles im Lot
Auf dem sinkenden Schiff
Auf dem schwankenden Boot
Alles im Lot
Und wieder am Riff
Und die Ratten verlassen
Das sinkende Schiff
6. Lügner (Labyrinth der Sinne) [**]
Du hast Dich getarnt und Du hast Dich verkleidet
In ein Gewand, das ein jeder Dir neidet
Du hast Dich geschminkt und so lange verwandelt
Dass niemand mehr weiss, um wen es sich handelt
(Lügner)
Du erschaffst eine Welt, in der Du gefällst
Du hast Dich geschmückt und hast sie alle entzückt
Dein Schauspiel beginnt und niemand entrinnt
Doch hör' meine Warnung, ich kenn' Deine Tarnung
Die Seele getauscht für ein Herz aus Stein
Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein
Lügner - verdammt sollst Du sein
Lügner - und nun bist Du allein
Du wirst wieder heucheln und alle betrügen
Vertrauen missbrauchen mit maßlosen Lügen
Unter der Maske, so unendlich hart
Sollst Du zerfallen, ach was bist Du zart
Die Seele getauscht für ein Herz aus Stein
Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein
Lügner - verdammt sollst Du sein
Lügner - und nun bist Du allein
7. Was soll der Teufel im Paradies? (L. der Sinne) [**]
Wir hatten Treue uns geschworen- die Unendlichkeit geboren
Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt
Doch aus uns sollte wohl nichts werden
Du im Himmel- ich auf Erden Voller Lust an Deinen Gaben
Wollt ich haben- wollt mich laben
Doch der Preis für mein Vergehen- und das sollte ich bald sehen
Du bestraftest meinen Frevel mit Asche, Staub und Schwefel
Du hast mich verdammt und für immer verbannt
Als wir nicht mehr was wir waren, ließt Du mich zur Hölle fahren
Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand
Doch was soll der Teufel im Paradies
Es gibt keinen Himmel
Jedes Herz ein Verließ
Unsere Welt war nun entzweit
Und ich war noch nicht bereit
Zerbrochen der Bund zerrissen das Band
Zerschnitten von den Scherben in meiner Hand
Einst die Ewigkeit geschworen
Doch für immer uns verloren
Können wir niemals mehr zusammen
Und trotzdem nicht allein, allein ohne den anderen von uns beiden sein
Egal wie ich mich winde - egal wie ich mich quäle
Jeder von uns beiden will doch nur des anderen Seele
Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand
Doch was soll der Teufel im Paradies
Es gibt keinen Himmel
Jedes Herz ein Verließ
Wir hatten Treue uns geschworen- die Unendlichkeit geboren
Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt
Doch aus uns sollte wohl nichts werden
Du im Himmel- ich auf Erden
Voller Lust an Deinen Gaben
Wollt ich haben- wollt mich laben
Doch was soll der Teufel im Paradies
Es gibt keinen Himmel
Jedes Herz ein Verlies
8. Endlich (Schattenreiter) [**]
Alle hoffen auf ein Wunder
Jeder denkt es ist so weit
Und es nährt die Illusion
Die Süße der Verlogenheit
Alle hoffen – alle glauben
An das Schicksal das sie lenkt
Alle warten – alle hoffen
Es ist später als man denkt
Alle glauben an das Glück
Jeder spürt schon die Magie
Alle wittern Ihre Chance
Jeder denkt – jetzt oder nie!
Alle hoffen – alle glauben
An das Schicksal das sie lenkt
Alle warten – alle hoffen
Es ist später als man denkt
[Refr.]
Endlich es ist soweit
Endlich was uns bleibt
Es ist was uns treibt
Süße Verlogenheit
9. Spieler (Schattenreiter) [**]
Ein eiskaltes Lächeln
Die Zeit steht still
Alles oder Nichts
So ist das Spiel
Wenn Du auf Dein Gefühl vertraust
Gehst Du mit oder steigst Du aus
Die Münze fällt
Du hast die Wahl
Die Münze fällt
Kopf oder Zahl
Fortuna lacht
Reicht Dir die Hand
Denk an den Spiegel
An der Wand
Wenn Du auf Dein Gefühl vertraust
Gehst Du mit oder steigst Du aus
Die Münze fällt
Du hast die Wahl
Die Münze fällt
Kopf oder Zahl
Spieler
Du hast die Wahl
Spieler
Kopf oder Zahl
Spieler
Steig wieder ein
Spieler
Wie hoch soll Dein Einsatz sein
10. Meer (Ihr wolltet Spaß) [***]
Wir wurden geblendet
Von magischen Lichtern
Den goldenen Kronen
Der Wellen geweiht
Wir stürzten uns lachend
Ins eigene Verderben
Vom Leben berauscht
Und zur Abfahrt bereit
Riechst Du die See
Spürst Du den Wind
Fühlst Du Dein Herz
Das zu tanzen beginnt
Wir sind wie im Fieber
Auf schaurigen Riffen
In eisigen Wogen Sirenen verfallen
Passieren die Wracks
Von den anderen Schiffen
Und hören dort tausend Posaunen erschallen
Riechst Du die See
Spürst Du den Wind
Fühlst Du Dein Herz
Das zu tanzen beginnt
Wir sind wie das Meer
Wie die schäumende Gischt
Die den Sand überspült
Und die Spuren verwischt
Wir sind wie der Sturm
Wie die Schreie im Wind
Wie das Herz eines Narren
Das zu tanzen beginnt
1. Meldung
2. Meldung
Weitere Poems folgen
wie auch
weitere Spiele^^
3. Meldung
Die Banditin wird fortgesetzt... XVI ist in Arbeit
4. Meldung
Nun sind auch Videos unter Musik zu finden^^...
damit die "öden" Texte bissel Untermalung finden
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