Blumenfeld
Auf der meinen Wegen,
Da hab ich viel gesehen,
Manches war Fluch, manches Segen,
Was man sieht halt beim gehen.
Doch einst kam ich zu einem Feld,
Voll mit der Flora Pracht,
Noch nie erblickt auf dieser Welt,
Hielt es meinen Atem in Schacht.
Es bestand aus den Farben Gelb und Rot,
Tupfer von Weiß waren auch dabei,
Viel schöner, als was das Leben mir bot,
Ich ging mit schnellen Schritt hinei.
Wie schön war das Gefühl zwischen ihnen,
Wie schön war das Streicheln der Blumen,
Keine Gedanken mehr an Angst und Sühnen,
Kein Gedanke verschwendete Ich dem Dummen.
So legte ich mich in das Feld hinein,
Umgeben von Wesen, die mich mochten,
Es war so schön, nicht zu sein allein,
Kein Disput war mehr zu fochten.
Die Sonne schien auf meine Haut
Und wärmte mich,
War es auch nicht gut gebaut,
So erinnerte es mich an dich.
Ich weiß nicht, wie lang ich so lag,
Es war so schön, es zu spüren,
Ich weiß nicht, ob ich es je ertrag,
Nie wieder das Feld zu berühren.
Spaß
Du bist so schön,
Wie eine Rose,
Wenn ich dich seh,
Wächst meine Hose.
Wenn ich dich seh,
Zerbricht’s in mir,
Ich sogleich steh,
Vegetierend neben dir.
Ein hirnlos Zombie ich bin nun,
Unter deiner strengen Fuchtel,
Was kann ich, muss ich tun,
Zu gelangen in die Buchtel.
Das End vom Lied,
Man mag’s jetzt sagen,
Da lag ich tot, zufried,
In des Bettes Laken.
Du
Du raubst mir den Atem,
Wenn ich dich seh,
Ich glaube es kaum,
Denn es tut doch so weh.
Mein Leben bist du,
Denn ich sehn mich nach dir,
Egal was ich tu,
Ich danke dafür.
Mein Herz springt umher,
Denn du bist doch so schön,
Ich verlang auch nicht mehr,
Als einen Kuss als Löhn.