Die Elfe
Die Elfe stand an dem See,
Ihr Herz schmerzte ach so sehr,
Es tat ihr weh, so kläglich weh,
Das Wasser glich dem Tränenmeer.
Sie stand so da,
Ihr Herz tat weh,
Sie nichts mehr sah,
Ihr Herz tat weh.
Sie ertrug gar große Schmerzen,
Als sie stand an dem See,
Es blutete ihr Herzen,
Denn es tat ihr ach so weh.
Sie schluchzte so vor Gram,
Ihr Herz tat ach so weh,
Was das Leben ihr so nahm,
Verschlug sie zu dem See.
Einsam, mit gebrochnem Herzen,
Stand sie so an dem Strand,
nach vorn gebeugt durch Schmerzen,
Sank sie langsam in den Sand.
So lag sie dort,
Ihr Herz tat ach so weh,
Der Lebenswille war hinfort,
Ihr Herz tat ach so weh.
Sie ertrug gar viel,
Wind, Regen und Schnee,
Doch war es für sie nur ein Spiel,
Denn ihr Herz tat ach so weh.
Der Schmerz fraß sie auf,
Keine Lust zu Leben,
Es verging ihr Lebenslauf,
Verloren war ihr Streben.
So verging sie an der Stelle,
Dorte an dem See,
Es nahm sie eine Welle,
Ihr Herz tat ach so weh.
